Felix Felixowitsch Jussupow war ein russischer Adliger, der 1887 in St. Petersburg zur Welt kam und 1967 in Paris starb. Er entstammte einer der reichsten und einflussreichsten Familien Russlands und war Teil des russischen Hochadels.
Jussupow war bekannt für sein luxuriöses Leben und seine exzentrische Persönlichkeit. Er galt als einer der reichsten Männer des russischen Reiches und hatte eine Affinität zu den Künsten, insbesondere zum Theater. Er war ein Förderer des Balletts und gründete seine eigene Theatertruppe.
Besonders bekannt wurde Jussupow durch seine Beteiligung an der Ermordung des russischen Mönchs und Mystikers Grigori Rasputin im Jahr 1916. Rasputin hatte einen enormen Einfluss auf die russische Zarenfamilie gewonnen, was Jussupow und seine Mitverschwörer dazu veranlasste, ihn zu töten, um den Einfluss Rasputins auf die Monarchie zu beenden.
Nach der Oktoberrevolution von 1917, die zur Absetzung der Zarenfamilie führte, musste Jussupow Russland verlassen. Er lebte danach hauptsächlich in Frankreich und Deutschland. In seinen letzten Jahren widmete er sich der Schriftstellerei und verfasste mehrere Biographien.
Felix Felixowitsch Jussupow war eine faszinierende Persönlichkeit des frühen 20. Jahrhunderts, dessen Leben und Wirken bis heute auf großes Interesse stoßen.
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